Häufig gestellte Fragen
Fragen und Antworten zur nachträglichen Kerndämmung
- Für welches Anwendungsgebiet ist die Hohlraumdämmung bzw. Einblasdämmung mit Fillrock KD
geeignet?
- Die Hohlraumdämmung wird als nachträgliche Kerndämmung bei einem zweischaligen Mauerwerk durchgeführt.
Ein weiterer Anwendungsfall ist die nachträgliche Dämmung von Gebäudetrennfugen.
- Warum ist die Dämmung durch die Luftschicht nicht ausreichend?
- Nur eine ruhende Luftschicht weist eine Dämmwirkung auf. Bei Altbauten mit einem belüfteten zweischaligen
Mauerwerk hingegen zirkuliert die Luftschicht im Hohlraum, so dass im Winter die warme Innenwand direkt mit
der kalten Außenluft in Kontakt kommt und somit auskühlt.
- Werden tatsächlich alle Hohlräume gefüllt?
- Ja, alle Hohlräume werden gleichmäßig verfüllt. Die eingeblasenen Steinwolleflocken verkrallen sich sowohl
ineinander als auch mit den Wänden und bilden eine lückenlose, formstabile Dämmschicht.
- Sackt eingeblasene Steinwolle nach?
- Nein. Eingeblasene Steinwolle ist formstabil und sackt nicht nach. Die Steinwolleflocken verkrallen sich ineinander
und bilden eine dauerhafte Dämmschicht.
- Wie lange dauert die Durchführung der Einblasdämmung?
- Bei einem Einfamilienhaus dauert die Dämmung mittels Einblasdämmung i.d.R. nur einen Werktag.
- Wird mein Garten während der Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen?
- Nein. Die Maschine steht auf einem Anhänger und der Monteur erreicht Ihr Haus mittels eines Schlauchsystems.
- Nimmt die Steinwolle Wasser auf?
- Nein, die Wolle ist wasserabweisend. Dies ist Bestandteil der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung.
- Muss bei einer nachträglichen Kerndämmung vorab eine Tauwasserberechnung erfolgen?
- Ein rechnerischer Nachweis des Tauwasserausfalls ist sinnvoll, bei üblich ausgeführten Wänden laut der
Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung aber nicht erforderlich.
- Welche Vorarbeiten müssen neben den eigentlichen Dämmarbeiten geleistet werden?
- Um die Luftschicht sowie die Wände qualitativ beurteilen zu können, wird der Hohlraum mittels eines Endoskops
von einem Fachunternehmen untersucht.
- Kann ich nach dieser Maßnahme noch etwas an meinem Haus verändern, bspw. später ein Fenster
oder eine Steckdose umsetzen, ohne dass die Wolle verrutscht?
- Die Steinwolle verfilzt sich zwischen der Außen- und Innenschale Ihres Hauses quasi zu einer Dämmplatte.
Diese ist formstabil und ermöglicht nachträgliche Baumaßnahmen.
- Wer führt die Einblasdämmung durch?
- Wir! Adam's Bautenschutz ist ein zertifizierter Verarbeiter von Rockwool-Produkten und hat mehrjährige Erfahrung mit den hochwertigen Produkten.
- Welche Langzeiterfahrungen gibt es?
- Rockwool Einblasdämmung wird seit über 30 Jahren erfolgreich auf dem deutschen Markt eingesetzt.